Bio-Dinkel-Schüttelbrot - Das Urbrot von Cellavita
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Beschreibung
Dinkel-Schüttelbrot
Das Bio-Urbrot von Cellavita
Unsere Antwort auf die Bäckerei-Katastrophe
Zutaten
Dinkel-Vollkornmehl*, Roggenmehl*, Sonnenblumenkerne*, Meersalz aus Sardinien, Bio-Hefe*, Gewürze* (Fenchel*, Kümmel* Anis*, Koriander*), Brotklee*.
*aus kontrolliert biologischem Anbau
Schüttelbrot ist ein vor allem in Südtirol verbreitetes hartes, knuspriges Fladenbrot. Es zeichnet sich vor allem durch seine lange Haltbarkeit aus. Der Teig des Schüttelbrots wird vor dem Backen durch Schütteln gelockert und in die charakteristische dünne Fladenform gebracht. Diese Form bewirkt, dass das Brot nach dem Backen schnell hart wird und so für längere Zeit aufbewahrt werden kann, ohne zu verderben. Schüttelbrot wurde bevorzugt in den Almhütten Tirols getrocknet und aufbewahrt, bei denen eine Bewirtschaftung mit Frischwaren dem Senner zu mühsam war.
Geschichte
Bedingt durch das raue aber relativ trockene Klima, durch die verkehrstechnischen Schwierigkeiten und durch die Abgeschiedenheit der bäuerlichen Hochsiedlungen, entwickelte sich in Südtirol schon im angehenden Mittelalter eine besondere Art der Vorratswirtschaft. Diese maß den Konservierungstechniken eine besondere Bedeutung zu und führte zu eigenständigen Entwicklungen im Bereich des Selchens (Speck), des Säuerns (Rübenkraut), des Pökelns (Surfleisch) und des Dörrens (Dörrobst, Brot). Als Selbstversorger war man bestrebt stets genug Vorräte im Haus zu haben, um auch längere „Durststrecken“ (Winter) durchstehen zu können und andererseits in arbeitsintensiven Zeiten (Ernte usw.) nicht durch die Produktion von Grundnahrungsmitteln belastet zu sein. Eine Schlüsselrolle spielten dabei die Brotvorräte bzw. die Haltbarkeit des Brotes. An den meisten Höfen wurde zwei bis drei Mal im Jahr gebacken.
Beim Schüttelbrot handelt es sich eigentlich um eine Vorstufe des Brotes: In seiner Herstellung entspricht es dem Teigfladen, wie er schon in der Zeit der Pfahlbauern auf heißgemachten Steinen gebacken wurde. Man nannte diese Fladen früher „reggl“ bzw. „regglproat“ (von „riggln“= rütteln, schütteln). Urkundlich begegnen wir ihnen erstmals in einer Tiroler Bäckerordnung die 1610 niedergeschrieben wurde, sich aber auf noch ältere Ordnungen bezieht.
(Quelle Wikipedia)